KINDER |
|
|
Leider bieten wir in dieser Saison kein Kindertheater des Monats an. |
|
FILMPROJEKT |
|
|
Das Filmprojekt zur Gewaltprävention ist unser aktuellstes Jugend-Projekt.
mehr...
|
|
|
|
11. April 2005
>> Schenefelder Tagebblatt <<
„Ohne den Eisbär schlüpfe ich nicht in den Schlafsack"
Schenefeld (paw). „Ich bin so Vollgestopft!"
Theatralisch - stöhnend lässt Andre sich auf jeinen
Stuhl sinken. „Ich hab mindestens eine Tonne gegessen."
Nudeln mit Hackfleischsoße gehören offenbar zu
den Lieblingsgerichten des Sieben-Jährigen. Und ausgerechnet
die tischten die Organisatoren der ersten Teen-Night im
Jugend- und Kommunikationszentrum (JUKS) am vorigen Wochenende
auf.
Klar, dass Andre gehörig hinlangte. Die anderen 17
Teilnehmer breiten derweil Isomatten und Schlafsäcke
aus. Der Duft nach Tomatensoße liegt in der Hallenluft,
die Acht- bis Zwölfjährigen kichern und scherzen.
Die Stimmung ist gelöst.
Jasmin (8) legt liebevoll ihr Kuscheltier in den Schlafsack:
„Das ist mein Eisbär, den habe ich zu Ostern
bekommen." Neben ihr wird ihre gleichaltrige Freundin
Alexandra schlafen. Beide wirken aufgeregt: „Bis jetzt
war alles toll: die Spiele, das Essen, die Disco",
sagt Jasmin. Alexandra bedauert allerdings, dass sie sich
bei der Karaoke-Show nicht ans Mikrofon getraut hat: „Ich
hätte gern Schnappi' gesungen, das kann ich auswendig."
Andre scheint seinen Nudelberg verdaut zu haben: Lautstark
rennt er hinter seinem Freund Marcel her, die beiden machen
eine Kissenschlacht.
Die Erfinder der Teen-Night und Betreuer der Kinder haben
alle Hände voll zu tun: Abendessen aufräumen,
Fragen beantworten, Betten bauen. Sö-ren Hinrichs pumpt
gerade geduldig eine Luftmatratze auf. Über ihn kam
die Verbindung zwischen den angehenden Erziehern der Pinneberger
Fachschule für Sozialpädagogik und dem JUKS zustande.
Im Zuge seiner Erzieherausbildung erarbeitete Hinrichs gemeinsam
mit Dilek Akasu, Franziska Keil, Iris Kraszewski und Guido
Krenzkdas Konzept für die Teen-Night. Da er ehrenamtlich
im JUKS arbeitet, lag es nahe, die pädagogische Theorie
dort als praktisches Projekt zu erproben. „Ich finde:
die Idee sehr schön. Es ist mal etwas ganz anderes
mit einer ' Übernachtung", sagt Juks-Sozialpädagogin
Judith Haack.
Sie betreut das Ganze von Seiten der Einrichtung. „Wir
wollen einen abwechslungsreichen Abend für die Kinder
mit viel Bewegung, Musik und Spielen gestalten, das Miteinander
fördern und die Eltern mal einen Abend entlasten",
zählt Judith Haack die Ziele des Projekts auf. Nach
Spielen zum Kennenlernen, Drittenabschlag, Spinnenticken,
Kinderdisco und Karaoke haben die Übernachtungsgäste
sich ausgetobt. Wenn die Lager bereitet sind, machen die
Kinder sich bettfertig.
Dann wirft Sören Hinrichs den Videorekorder an: Kinozeit.
Die Mehrheit hat sich für „Shrek 2" entschieden.
Drei Filme hatten die Betreuer zur Auswahl gestellt. „Ich
hätte lieber Harry Potter gesehen, das darf ich zu
Hause nämlich nicht", grinst Alexandra.
Immerhin erlauben die Erzieher Knabberkram und Getränke.
„Ganz so ordentlich wie zu Hause geht es hier sicher
nicht zu", so Judith Haack. Gegen 22 Uhr kehrt Ruhe
in der Halle ein. Und wer diese JUKS-Nacht verpasst hat,
macht vielleicht beim nächsten Mal mit: Judith Haack
plant eine Übernachtung im Zuge des Ferienprogramms. |
|
|
JUKS
|
|
BUCHUNGEN |
|
Buchung und Vermietung - das JUKS kann man mieten.
Ob die eigene Party, Konzerte, Seminare oder große Veranstaltungen
wir haben die passenden Räumlichkeiten.
- Informationen dazu finden Sie hier...
|
|
|