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Leider bieten wir in dieser Saison kein Kindertheater des Monats an. |
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16. Juni 2005
>> Schenefelder Tageblatt <<
„Schwärmerei wie zu Elvis' Zeiten"
Großer Andrang bei der 19. Jazz-Rock-Pop-Night des Gymnasiums Schenefeld im Saal des JUKS"
Handgemachte Musik von lokalen Nachwuchsbands gab es während
der 19. Jazz-Rock-Pop-Night des Gymnasiums im JUKS zu hören.
Von Elke Pawelko
Dustin Reikischke, Sänger und
Gitarrist der Band „InFest", bot während
der Jazz-Rock-Pop-Night einen Solo-Auftritt und begeisterte
damit vornehmlich seine weiblichen Zuhörer.
Schenefeld. Arme hoch und Feuerzeuge raus: Verzückten
Blicks und halb entrückt sangen mindestens vier Dutzend
Teenager mit dem Elftklässier auf der Bühne „California,
California". Keine Frage: Dustin Reikischke, Sänger
und Gitarrist der Band „InFest", kam auch solo
wahrend der mittlerweile 19. Jazz-Rock-Pop-Night der Schulbands
des Gymnasiums im Jugend- und Kommuni kationszentrum (JUKS)
am Osterbrooksweg überzeugend rüber.
Bis zum letzten „Yeah" hingen vor allem die weiblichen
Fans an Dustins Lippen und dem Spiel auf seiner halbakustischen
Gitarre, klatschten den Takt seiner selbst geschriebenen
und gut gecoverten Pop-Balladen. Der Jungstar, schweißnass
wie seine Zuhörer im Dämmerlicht roter und gelber
Scheinwerfer, genoss Auftritt und Beifall, setzte sich mit
coolen, kurzen Anmoderationen in Szene, spielte mit dem
Publikum wie ein Profi.
Ab September, so kündigte er am Rand der Rocknacht
an, werde „InFest" wieder in Komplett- Besetzung
die Hamburger Club-Szene aufmischen. Bis zum Spätsommer
ist der Schlagzeuger der Band nämlich in Südafrika
- und gleichwertiger Ersatz war nicht aufzutreiben.
Henrike Puskeppel (links) und Hannah
Joos sangen eine von ihnen geschriebene Ballade. Fotos
(2): Pawelko
Vom traditionellen Auftakt durch die Bigband des Gymnasium
unter Leitung von Musiklehrer Stefan Köttgen bis zum
punkrockigen Ende, das der Auftritt der Gastband „Youtumity"
markierte, war das Schulband-Happening ein toller Erfolg,
Frisch und mutig präsentierten 13 Bands aller Altersklassen
ihr sehr abwechslungsreiches Können: Von den Jungrockern
„The Five J's" (sechste Klasse) und den ein Jahr
älteren Romantik Poppern „Crazy Five", die
auch im vergangenen Jahr dabei gewesen waren, bis zu den
Metallern von „Taedium Vitae" (zehnte Klasse)
fanden alle Musiker ihr Publikum.
„Knüppelvoll" war der relativ Kleine Saal
dabei zum Glück nie: Die Luft dort war dermaßen
dick, dass selbst hartgesottene Fans immer wieder an der
frischen Luft des lauen Sommerabends vor den Glastüren
des JUKS Sauerstoff tankten. Das ewige Rein und Raus bedeutete
vor allem für die Schüler Knochenarbeit, die am
Nadelöhr - am Eingang zum Saal - die Eintrittsstempel
kontrollierten.
Zu den Höhepunkten des Abends gehörte der Auftritt
von Henrike Puskeppel und Hannah Joos, Das Duo aus dem Musik-Grundkurs
bei Köttgen sang nur ein einziges Stück, eine
selbst komponierten Ballade. „Die Schüler sollten
einen romantischen Song schreiben, und das Stück ist
so toll geworden, dass ich sie gebeten habe, hier aufzutreten",
sagte Köttgen am Rand der Veranstaltung.
Frisch und locker präsentierten sich auch die „Combo".
Mit der Formation „Du und Ich" gehörte das
Oktett zu den zahlenmäßig größten
Bands des Abends - nach der Bigband selbstverständlich.
Dem Original von Supertramp überraschend ähnlich
interpretierte Sanger Lukas Janssen den „Logical song".
„Combo", geleitet von Musiklehrer Ingo Weber,
zeigte aber auch deutlich rockige Anteile („I'll be
there for you") bis hin zürn frühlichen Pogo-Gehüpfe
bei Deutsch-Punk-Klängen („Realität"). |
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