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 Archiv 2006

22. Mai 2006
>> Schenefelder Tageblatt <<
 

Ordentlich was auf die Ohren

 

SCHENEFELD: 20. Jazz-Rock-Pop-Night: Stars von „Fettes Brot" brachten das JUKS zum Kochen

Zum Jubiläum servierte das Team um Musiklehrer Stefan Köttgen der begeistert feiernden Teenager-Menge besondere Leckerbissen: Außer den Schülerbands traten Ehemalige auf, die heute als Profis arbeiten - als Sahnehäubchen „Fettes Brot".
von eike pawelko


Rock- Pop-Night
Ex-Schenefelder Pennäler Boris Lauterbach von „Fettes Brot". Die Teenies rückten Musikern von „Yuno" ganz schön dicht auf die „Pelle" Fotos Pawelko

Ben und Paulo haben absolute Logenplätze. Direkt an der Bühne warten die beiden Elfjährigen auf den Auftritt ihrer Stars. Welche? „Fettes Brot natürlich", sagt Paulo. Die standen zwar offiziell nicht auf dem Programm der 20. Jazz-Rock-Pop-Night des Gymnasiums. Doch unter den Fans galt es als offenes Geheimnis, dass sich hinter dem mysteriösen „Special Guest" die international erfolgreichen Deutsch-Rapper mit Schenefelder Wurzeln verbargen. Denn zum runden Jubiläum hatte Gründer und Organisator Stefan Köttgen eine Reihe Ehemaliger verpflichtet - die bekanntesten unter ihnen eben die „Brote". Einer von ihnen, Boris Lauterbach, gehörte einst zu Köttgens Schülern.

Hinter Paulo und Ben wogt das Chaos: Verschwitzt und aufgeregt drängen sich Hunderte von Teenagern im ausverkauften JUKS. Sauerstoff ist Mangelware. Die Luft ist zum Schneiden dick. Dass die Sanitäter vom Roten Kreuz bis kurz vor Mitternacht nur zwei kollabierte Schüler zu betreuen hatten, mag man kaum glauben. Aber wen kümmern solche Nebensächlichkeiten, wenn international umjubelte Profis wie die „Brote" sich die Ehre geben?

„Wir woll'n die Brote seh'n, wir woll'n die Brote seh'n“ - Sprechchöre begleiten den Bühnenumbau für den Auftritt der Stars. Und dann sind sie tatsächlich da: Das Klatschen und Kreischen der Fans steigert sich in Lautstärken und Tonlagen, vor denen Ohrenärzte warnen würden. Aber die werden jetzt nicht gefragt. Sound und Spaß sind dran.

Mit ihrem perfekt eingespielten Gesang, dem extrem lässigen Auftritt in Jeans und Polo-Hemden und einem von gut aufgelegten Vorgruppen bereits angeheizten Publikum haben Lauterbach und seine Truppe leichtes Spiel: Von der ersten Note an sind die Hände oben. Ein Meer von Unterarmen wogt im Rhythmus der lässigen Beats vor der Bühne. „Hebt eure Hände für ,Fettes Brot'", ruft Lauterbach. Gelegentliche Sprühstöße mit Trockeneisnebel geben dem ultra-lässigen Auftritt die Anmutung einer verrauchten Kaschemme. „Lauderbach", „Lass' die Finger von Emanuela" - die Teenies vor der Bühne feiern begeistert jeden „Brote"-Hit. Auch die ersten Väter und Mütter an den Rändern des Saals heben die Arme, genießen die Beats, machen mit.

Der knapp einstündige Gig der „Brote" war zwar der Höhepunkt der beiden Abende. Doch auch die anderen Bands, ebenfalls zum Teil mit Ehemaligen durchsetzt, lieferten mitreißende Shows ab: Von alten Bekannten wie der Bigband, den traditionell beginnenden „Bigbags" mit ihrem satten Bläserklang, den viel versprechenden Siebtklässlern der „Five J's" und den mitternächtlichen Metallern von „Taedium Vitae" bis zu Songpoet Jasser", und Soul-Formationen wie „OleSoul" und „Der Fall Böse"




 


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