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 Archiv 2010

13. August 2010
>> Schenefelder Tageblatt <<
 

„Schüler können sich auf die Insel retten"


Pädagogisches Konzept für verhaltensauffällige Kinder / Projekt startet an der Grundschule Altgemeinde

SCHENEFELD Die Schenefelder Hauptschule hatte sie, die Gemeinschaftsschule wird sie haben und in der Grundschule Altgemeinde gibt es sie jetzt auch: Die Pädagogische Insel ist ein Erfolgsmodell. Die Einrichtung soll den Kindern die Möglichkeit geben, sich zurückzuziehen. Sie ist Anlaufstelle und Schonraum, aber auf keinen Fall eine Strafe, wie Susanne Bechler, stellvertretende Leiterin der Grundschule Altgemeinde, hervorhebt.

die pädagogische insel für verhaltensauffällige kinder
In der Hängematte entspannen oder den Boxsack schlagen: Rektorin Eva-Maria Jürgens (von links), Anke Stutzke,
Susanne Bechler und Kurt Krauß vom JUKS nehmen die Insel unter die Lupe. Foto: KRAUSE

Zwei Räume wurden für die Pädagogische Insel in der Grundschule hergerichtet. Es gibt eine Leseecke, eine Küchenzeile mit Tischen und Stühlen, eine Malecke sowie eine Tobeecke. Dort können die Schüler den Umgang mit ihrer Wut an einem Boxsack üben. Aber vor allem finden die Grundschüler bei Anke Stutzke fachmännische Hilfe. Die Diplom-Pädagogin betreut die Kinder in Gruppen und in Einzelgesprächen. „Sie bringt uns den Blick von außen", erklärt Rektorin Eva-Maria Jürgens, die sich eine enorme Unterstützung durch die Inselarbeit verspricht. Stutzke ist Mitarbeiterin des Jugend-und Kommunikationszentrums Schenefeld (JUKS). Ihr Gehalt zahlt die Stadt. Die Einrichtung der Insel kostete 5000 Euro, pro Jahr kommen 28 000 Euro an Kosten auf die Stadt zu.

Gut angelegtes Geld - so Jürgens. Sie überzeugte damit auch eine politische Mehrheit. Alle Schenefelder Parteien sprachen sich für die Einrichtung aus. „Vielleicht ziehen jetzt ja andere Schulen nach", so Stutzke, die sich bereits einen Überblick verschafft hat, mit Schülern und Lehrern gesprochen hat. Mit ihrer Arbeit möchte sie nach den Sommerferien durchstarten. Die Insel wird montags bis freitags von der zweiten bis zur fünften Schulstunde be-setzt sein.

In Absprache mit den Lehrern werden Schüler über einen längeren Zeitraum betreut, aber auch im akuten Fall greift Stutzke ein. Von den 230 Kindern, die die Grundschule besuchen, würden immer/fnehr unter Konzentrationsschwierigkeiten leiden, so Jürgens. Die Zahl der Kinder, die den Unterricht in erheblichem Maße stören und das Lernen verweigern, steigt. „Das ist ein Problem, das es an vielen Schulen gibt", weiß Stutzke. „Aber hier will man jetzt etwas tun." [krk Krause]


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