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Buchung und Vermietung - das JUKS kann man mieten.
Ob die eigene Party, Konzerte, Seminare oder große Veranstaltungen
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September 2004
>> Pinneberger Zeitung <<
„Nicht mit mir": Ein Opfer lernt, sich zu wehren"
MOBBING in der Schule - diesem Thema widmet sich der
neue Film vom Schenefelder JUKS
Er bekommt Getränke ins Gesicht geschüttet, wird
gehänselt, getreten, seinen Kopf drücken die Mitschüler
in die Kloschüssel: Niels May (18), Hauptdarsteller
im neuen Film des Jugend- und Kommunikationszentrum Schenefeld
(JUS), ist nicht zu beneiden. Gewalt an Schulen ist das
Thema des Streifens mit dem einprägsamen Titel „Nicht
mit mir." Zwölf Sponsoren, darunter das
Innen- und Justizministerium und der Jugendschutz des Kreises,
unterstützen das Projekt, das besonders die Opferperspektive
beleuchtet. „Wir wollen allen Mut machen, sich mit
Gewalt und Unterdrückung durch andere Jugendliche nicht
abzufinden", sagt Projektleiter Jörg Wilcke vom
JUKS. Die Gefühle, das Leiden und die Hoffnungen des
Opfers stünden im Vordergrund, ohne daß die Rolle
der Täter dabei völlig ausgeklammert wird. Wilcke:
„So wird im Laufe des Films sehr deutlich; daß
gewaltbereite Jugendliche keineswegs stolz auf ihre Taten
sein können."
Der Wendepunkt für Film-Opfer Niels May, der keinen
Zugang zu seinen Eltern hat und keine Freunde, mit denen
er über seine Demütigungen sprechen kann, ist
laut Skript die Bekanntschaft mit einer neuen Mitschülerin,
die Ju-Jutsu trainiert und ihn in die Künste dieser
Selbstverteidigung einweist. Zum Schluß ist der Schüler
in der Lage, sich gegen seine Peiniger selbst zur Wehr zu
setzen. Der Darsteller sagt selbst: „Mobbing und Gewalt
sind ein großes Thema an Schulen. Ich finde, daß
man etwas dagegen unternehmen muß. Der Film ist da
ein guter Anfang!"
Die Schauspieler im Alter zwischen 14 und 20 Jahren rekrutieren
sich aus dem JUKS und dem Haus der Jugend in Lurup, mit
dem der Film in Kooperation entsteht. Außendrehs fanden
unter anderem im Stadtzentrum Schenefeld - dort entstand
eine Abziehszene - und in der Hauptschule im Schulzentrum
Achter de Weiden statt. Dort wurden zwei neunte Klassen
einen Tag vom Unterricht befreit, um als Komparsen dienen
zu können.
Um Kamera und Ton kümmern sich Kersten Hietel und Oliver
Doll, die bereits für zahlreiche Dokumentationen und
Imagefilme verantwortlich zeichneten. Nach den Ferien erfolgen
die Schnittarbeiten und die Komposition der Filmmusik, für
die Ole Feddersen und Sleepwalker verantwortlich sind.
„Wir werden voraussichtlich im November die Uraufführung
im JUKS feiern", so Jörg Wilcke. Dann soll „Nicht
mit nur" als Unterrichts- und Anschauungsmaterial in
Schulen und Polizeidienststellen zu sehen sein. Wilcke verantwortete
in den vergangenen Jahren zahlreiche Videoprojekte zu jugendrelevanten
Themen wie Alkohol und Drogen, erste Liebe unter Teenagern,
Dialog der Generationen, Abziehen und Raub, Fremdenhaß
und Intoleranz sowie zur Jugendpolitik. Mehrfach wurden
die Streifen auf Filmfestspielen ausgezeichnet. Der Film
„Abziehen - Anzeigen -Absitzen" wird inzwischen
sogar in der Ausbildung von Polizeischülern eingesetzt. |
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