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 Archiv 2003

Mittwoch, 29. Oktober 2003
>> Luruper Wochenblatt <<

Schnelle Geburt fürs JUKS

Gemeinnützige GmbH Schenefelds soll das JUKS betreiben.

da - SCHENEFELD. Eine neue gemeinnützige GmbH soll das Jugend- und Kommunikationszentrum Schenefeld (JUKS) retten. Einstimmig hat der Hauptausschuss empfohlen, eine „Gemeinnützige Gesellschaft zur Kinder- und Jugendpflege, Bildungs-, Freizeit- und Kulturarbeit mbH" (JUBIKU) zu gründen. Diese Gesellschaft soll Einrichtungen übernehmen - und rückwirkend zum 1. Oktober mit dem JUKS beginnen.


Kurt Krauß, der Chef des Jugend- und Kommunikationszentrums Schenefelds, das umgebaut wird, freut sich auf die Übernahme des JUKS durch die neue gemeinnützige Gesellschaft JUBIKU. Foto: da

Alleinige Gesellschafterin der JUBIKU wird die Stadt Schenefeld. Geschäftsführer soll zunächst Bürgermeister Günter von Appen werden. Ihm zur Seite wird ein fünfköpfiger Beirat stehen, den die Ratsversammlung wählt. „Ich gehe davon aus, dass ihm Politiker angehören werden", sagt von Appen. Die Ratsversammlung wird im November wohl der Gründung des JUBIKU offiziell zustimmen.

Demnächst steht die Eintragung der Gesellschaft in das Handelsregister an. Neben dem JUKS soll die JUBIKU auch das dazu gehörige Stadtteilbüro betreiben - wobei der Gesellschaftszweck breit formuliert ist. Die Gesellschaft betreibt „eine oder mehrere Betriebsstätten in Schenefeld", heißt es im notariell beurkundeten Gesellschaftsvertrag.

Damit diene die JUBIKU der Jugendpflege und der „generationsübergreifenden Bildungs-, Freizeit- und Kulturarbeit".
Durch das breite Aufgabenspektrum, so von Appen, soll die JUBIKU „Optionen" bekommen, andere Einrichtungen zu übernehmen. Doch dafür gebe es derzeit keine Pläne.
Anlass für die schnelle Geburt des Vertragstextes für die JUBIKU ist der Streit um das JUKS: Die Ratsversammlung hatte dem bisherigen Träger des JUKS, dem „Internationalem Bund für Sozialarbeit" (IB) letztes Jahr zum 31 .Dezember 2003 gekündigt. Der Vorwurf: Der IB zweige Gelder der Stadt, die für das JUKS bestimmt waren, für andere Zwecke ab. Die IB wiederum hat der Stadt im September vorgeschlagen, den Vertrag vorzeitig zum 1. Oktober zu kündigen.
Eine Arbeitsgruppe aus Politik und Verwaltung arbeitete daraufhin den Vertrag aus, um das JUKS zu übernehmen.„Das war ein richtiger Kraftakt", sagt von Appen zum zügigen Handeln. Er verspricht sich von der neuen Struktur „mehr Transparenz", zudem könne die Stadt flexibel mit dem JUKS kooperieren. JUKS-Chef Kurt Krauß, der wie alle Mitarbeiter übernommen werden soll, begrüßt die Entwicklung. Sein Appell: „Jetzt gilt es, den Vertrag schnell mit Leben zu füllen.


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