KINDER |
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Buchung und Vermietung - das JUKS kann man mieten.
Ob die eigene Party, Konzerte, Seminare oder große Veranstaltungen
wir haben die passenden Räumlichkeiten.
- Informationen dazu finden Sie hier...
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FILMPROJEKT |
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Das Filmprojekt zur Gewaltprävention ist unser aktuellstes Jugend-Projekt.
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06. Dezember 2004
>> Schenefelder Tageblatt <<
„Aufruf an Jugend: Gemeinsam Peinigern widerstehen"
"Nicht mit mir": Film des JUKS vorgestellt / Auswege aus dem Kreislauf der Gewalt werden aufgezeigt
Schenefeld (bw). Björn rennt - so schnell, als
ginge es um sein Leben. Und fast ist es ja auch so. Nur
mit Mühe erreicht er die rettende Schultoilette. Er
verbirgt sich hinter der Tür, muss sein Versteck aber
kurz verlassen, um sich über dem Urinalbecken zu erbrechen.
Das wird ihm zum Verhängnis. Denn die Jugendgang, die
hinter ihm her ist, wird durch das Erbrochene auf Björns
Versteck aufmerksam. Und dann geht es ihm erst richtig „dreckig”.
Eine gespielte Szene aus einem Film - eine Szene aber auch,
wie sie sich in irgendeiner Schule in Deutschland mit Sicherheit
täglich abspielt. Wahrscheinlich sogar in mehreren
Schulen. Grund genug für das Jugend- und Kommunikationszentrum
Schenefeld (JUKS), sich diesem brisanten Thema im Rahmen
der Medienpädagogik erneut zu widmen. In Zusammenarbeit
mit dem Haus der Jugend Hamburg-Lurup und dem Hamburger
Ju-Jutsu-Verband entstand der Kurzfilm „Nicht mit
mir" (wir berichteten), der in der vorigen Woche der
Öffentlichkeit vorgestellt wurde.
Mehr als 200 Gäste konnte Jörg Wilcke, Mitarbeiter
des JUKS mit den Schwerpunkten Gewaltprävention und
Medienpädagogik, in dem Haus am Osterbrooksweg begrüßen.
„Ein erneuter Beweis der Kompetenz des JUKS in Jugend-
und generaüonsübergreifenden Themen und der guten
Zusammenarbeit der Institutionen in der Metropolregion Hamburg",
betonte Bürgermeister Günter von Appen in seiner
einführenden Rede.
Ministerin lobt Engagement
Anerkennende Worte aus Kiel verlas Volker Bulla, Leiter
des Büros von Anne Lütkes: „Es zeigt, dass
Jugendliche sich stark engagieren und die Vorstellung ihrer
Lebenswelten eindrucksvoll präsentieren können",
lobte die Ministerin für Justiz, Frauen, Jugend und
Familie das Filmprojekt, an dem Jugendliche als Darsteller
und technische Mitarbeiter einen maßgeblichen Anteil
hatten.
Einhelliges Lob für die klar erkennbare Botschaft und
die technische Perfektion des Films, zu dem der Schenefelder
Musikproduzent Marc Wichmann den Soundtrack beigesteuert
hat, spendete auch das Premieren-Publikum. „Man muss
sich Unterstützung suchen, im Notfall Freunde mobilisieren",
bestätigte Muha-rem Ates (14) eigene Erfahrungen mit
der Aussage des Films. „Auf jeden Fall aktiv werden,
zum Beispiel im Sportverein Fitness und Selbstbewusstsein
erlangen", nannte Ümit Dolma (13) Möglichkeiten,
aus der klassischen Opferrolle zu entkommen.
Aktiv werden heißt es eines Tages auch für Björn,
das Opfer im Film: Als eine Klassenkameradin, die ihm einst
zu Hilfe eilte, ihrerseits schließlich von zwei Männern
bedroht wird, muss er eine Entscheidung treffen.
Aufruf an TV-Stationen zur Veröffentlichung
„Nicht mit mir" ist ein Werk, das vielen jungen
Menschen in schwieriger Situation helfen kann. Schulen,
Vereine und Institutionen wie Jugend- und Kulturzentren,
Landesbildstellen und Fernsehsender sind aufgerufen, sich
diesen Film anzuschaffen und für seine Multplikation
zu sorgen. Denn über dieses Thema kann nicht nur niemals
genug geredet werden - leider wird zu oft dazu geschwiegen.
Der Vertrieb des Films erfolgt über das Jugend- und
Kulturzentrum Schenefeld, Osterbrooksweg 25, 22869 Schenefeld.
Telefonisch zu erreichen ist die Einrichtung unter der Rufnummer
(040) 830 70 73. Die Telefaxnummer lautet (040)839 1581.
Ansprechpartner ist Jörg Wilcke. |
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