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12. Dezember 2005
>> Schenefelder Tageblatt <<
„Zuspruch macht Jugendbeirat Mut"
Um das Angebot für Jugendliche zu verbessern, organisierte
der Beirat eine große Feier im JUKS. Trotz Alkoholausschanks
blieb alles friedlich.
VON HAUKE FRIEDERICHS
Nur um den großen Weihnachtsbaum im Jugend- und Kulturzentrum
Schenefeld (JUKS) tanzten die Jugendlichen nicht. Sonst
war vor den hüftschwingenden Mädchen und herum
albernden Jungen kein Platz im großen Saal sicher.
Der Schenefelder Kinder- und Jugendbeirat harte zur vorweihnachtlichen
Disco eingeladen - und 250 Gäste kamen. Besinnlich
ging es dabei nicht zu. Aus den Boxen der Musikanlage dröhnte
Hip- Hop-Musik und die Lichtanlage erzeugte echte Club-Atmosphäre.
Die Mitglieder des Jugendbeirats kassierten, passten zudem
auf die Garderobe und die Gäste auf Foto: haf
Viel zu selten bekämen Jugendliche ein solches Angebot.
In Schenefeld werde für Jungen und Mädchen zu
wenig geboten, findet Katharina Rettcke, Vorsitzende des
Beirats: „Für Minderjährige gibt es hier
kein Party-Angebot." Die 16-Jährige und ihre acht
Mitstreiter organisierten die Party.
Den Getränkeverkauf regelte das Team von der im JUKS
untergebrachten Kneipe „Daddys". Um Ärger
zu vermeiden, kontrollierten drei Türsteher die Gäste.
Doch die wollten tanzen, nicht streiten, so dass die Polizei
diesmal nicht ins JUKS kommen musste.
Für den im August konstituierten Jugendbeirat war die
Feier die erste große Bewährungsprobe. Dessen
Vorsitzende war zufrieden: „Mit 250 Gästen habe
ich nicht gerechnet." Der finanzielle Überschuss
soll für die nächste Party verwendet werden. Denn
die kommt bestimmt, versprach Rettcke. Für den Sommer
ist außerdem ein Freiluft-Kino geplant. Was die Schenefelder
Jugendlichen wollen, wissen ihre gleichaltrigen Vertreter
genau.
Auf dem Weihnachtsmarkt hatte der Beirat Tafeln aufgehängt,
an denen die Jungen und Mädchen Wünsche aufschreiben
konnten. „Am häufigsten wurde eine große
Party gewünscht", sagt Rettcke. „Und zwar
eine Feier ohne Shows und Gewinnspiele." Die meisten
jungen Gäste zwischen zwölf und 15 Jahren waren
zufrieden. „Ich fand es toll, dass alle getanzt haben",
sagte die 13-Jährige Michaela, die extra aus Waldenau
angereist war. Ein Siebtklässler aus Schenefeld hoffte,
dass das Angebot im nächsten Jahr wiederholt wird.
Der Zuspruch macht dem Jugendbeirat Mut. „Die ersten
Gäste meinten schon, wir, müssen unbedingt so
weitermachen", freute sich Rettcke. Und trotz der vielen
Arbeit will der Schenefelder Beirat im kommenden Jahr wieder
zur großen Party einladen. „Eine unserer wichtigsten
Aufgaben ist schließlich, das Freizeitangebot für
Jugendliche in der Stadt zu verbessern", sagte Rettcke
- im neuen Jahr dann ohne Weihnachtsbaum. |
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