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26. August 2005
>> Schenefelder Tagebblatt <<
„Opfer von Tschernobyl erholen sich in Schenefeld"
30 Mädchen und Jungen aus der Partnerstadt Luninez
verbringen Urlaub an Nordsee und Düpenau
Schenefeld (gm). Gäste aus der Partnerstadt Luninez
empfing Bürgermeister Günter von Appen im Jugend-
und Kommunikationszentrum 0UKS). Seit 1992 ermöglicht
die Stadt Schenefeld Kindern aus Weißrussland einmal
pro Jahr einen Urlaub im Kinderdorf in Sankt Peter-Ording.
Und innerhalb des dreiwöchigen Ferienaufenthalts an
der Nordsee ist immer ein „Schenefeld-Tag" eingeplant.
Mädchen und Jungen aus Luninez waren für einen Tag zu Gast in Schenefeld. Die Kinder besuchten die Stadt im Rahmen ihres Urlaubs in Sankt Peter-Ording, der zu einem Großteil von der Düpenaustadt finanziert wurde. Foto: Meier
So reisten die 30 Mädchen und Jungen im Alter von neun
bis zwölf Jahren erwartungsfroh in die Partnerstadt.
Ein breit gefächertes Programm hatte die Stadt gemeinsam
mit dem Verein „Freunde für Luninez" ausgearbeitet.
Erst einmal durften die Kinder sich an den Spielgeräten
im JUKS austoben. Die Ansprache von Appens übersetzte
die Begleiterin Maria Grinevitsch, seit fünf Jahren
Tourleiterin. Der Verwaltungschef wünschte den durch
die Tschernobyl-Katastrophe geschwächten Kinder einen
erholsamen Urlaub.
Seinen Dank sprach der Verwaltungsleiter Helga Stiemert
aus, die seit dem Jahr 2000 Kontaktperson und unermüdliche
Begleiterin der Gruppen ist. „Jederzeit könnte
ein Unglück wie in Tschernobyl auch hier passieren",
ermahnte sie in ihrer Ansprache. „Immer noch erkranken
Menschen in Luninez an den Folgen des 26. April 1986."
Die Finanzierung des Aufenthalts in Sankt Peter-Ording -
die Kosten beliefen sich auf etwa 25 000 Euro - gewährleisteten
außer der Stadt, die 20000 Euro übernahm, der
Rotary Club Schenefeld und die Gaststätte „Stonys
Pub".
Die Aufmerksamkeit der Kinder konzentierte sich dann schnell
auf Geschenkkartons, die für sie bestimmt waren. Jürgen
Ohle, Vorstandsmitglied der Rotarier, überreichte den
Jungen und Mädchen einen Beutel mit Schulutensilien.
Klaus Geest, Beauftragter für Weißrussland im
Länderaus-schuss Rotary International, fügte ein
„ordentliches" Taschengeld hinzu. Heinz Horst
Meyer, Direktor der VR-Bank, überreichte je eine Armbanduhr.
„Dankeschön", sagten die Kinder im Chor
und verbeugten sich.
Die „Freunde für Luninez" hatten inzwischen
ein schmackhaftes Essen vorbereitet. Nachmittags ging es
in die benachbarte Hansestadt Hamburg zur Hafenrundfahrt.
„Spielen an der frischen Luft ist für die geschwächten
Kinder eminent wichtig", so Betreuerin Grienevitsch.
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