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 Archiv 2007

25. September 2007
>> Schenefelder Tageblatt <<
 

„Meilensteine der Pop-Moderne"

 
SCHENEFELD: 150 Fans feierten im JUKS! Laut, ehrlich, stimmig -genau so geht ein solides Popkonzert. Drei Stunden lang bewiesen die Fünf von „Livingroom", dass sie die Songs der Großen von 1970 bis heute drauf haben.

Pop, Schweiß und Heiserkeit: Drei Stunden gaben die fünf von „Livingroom" Vollgas. Bis nach Mitternacht ließ die Cover-Band um Frontmann Thomas Hahn es im mit 150 Gäs­ten sehr gut besuchten JUKS 0ugend- und Kommunikationszentrum Schenefeld) krachen. Aus den Lautsprechern dröhnte alles, was zwischen 1970 und heute in Sachen Pop und Rock gut und teuer war. Und die Fans gingen mit: Noch etwas zaghaft schüttelten sie die Frisuren beim „ACDC'-Klassiker „TNT". Spätestens bei der Ballade „Time to wonder" („Fury in the Slaughterhouse" lässt grüßen) hatten die spielfreudigen Rocker aus Hamburg und Schenefeld die Massen vor der Bühne am Haken: Mitsingen war erste Bürgerpflicht, dieMutigsten tanzten. Sänger Hahn, Bruder Uwe (Bass), Ri­chard Kobus (Keyboard), Gün­ter Schmitt (Gitarre) und et­was versteckt hinter Trommeln und High Hats Drum­merin Katrin Rohde.

JUKS-Gruppe testet Wasserski-Anlage in Pinneberg
Live und schweißtreibend - das Konzert von „Livingroom" im JUKS lockte 150 Fans an. Foto: Pawelko

Weiter ging die schweißtrei­bende Reise durch die Charts: Smokies Schmusesong „Lay back in the arms of someone", ein kurzer Ausflug zu Costa Cordalis' „Anita", „Verdamp lang her" (BAP) bis zu „Ich lie­be dich", 1986 vom One-Hit-Wonder „Clowns und Helden" aufgelegt und den strömenden Harmonien von „Fleetwood Mac".

Es feierte beileibe nicht nur die Generation, die damals mit der Pubertät zu kämpfen hatte. Im Gegenteil: „Livingroom" erreichten mit ihrem professionell präsentierten und bestens gemischten Sound die ganze Bandbreite: Von Teenagern in knappen Tops bis zu Damen und Herren im „besten Alter" - und selbstverständlich noch in Jeans und Lederjacken - war alles dabei, (paw)
 


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