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 Archiv 2007

1. Oktober 2007
>> Schenefelder Tageblatt <<
 

„Spannende Jagd nach der Märchenprinzessin"

 
KINDERTHEATER: Puppenspieler Marc Schnittger brilliert

"Die entführte Prinzessin" schlug nicht nur die Kleinen in ihren Bann. Kauzige Typen, ironische Dialoge und wunderschön gestaltete Puppen fesselten auch die erwachsenen Zuschauer des Kinderfigurentheaters im JUKS SCHENEFELD. Natürlich kriegte der Prinz am Ende seine Prinzessin. Aber vorher ging es im Kindertheaterstück "Die entführte Prinzessin" richtig zur Sache. Mit Intrigen, Balztanz, Entführung, Erpressung - und einem etwas unterbelichteten Drachen dritter Klase. Das Stück, das Marc Schnittger, Inhaber des gleichnamigen Figurentheaters, am vergangenen Freitag im JUKS aufführte, fesselte nicht nur die kleinen Besucher.


JUKS-Gruppe testet Wasserski-Anlage in Pinneberg
Prügeln, intrigieren und balzen sich um die Gunst der schönen Lisvana: Nordprinz Bredur und „Baskariens" Thronfolger Diego.

An dem Stück stimmte einfach alles: spannende Handlung, durchdachte Kulisse - und vor allem die Gestaltung der und das Spiel mit den Pup­pen: Kauzige, grotesk überzeichnete Typen lieferten sich wunderbar ironische, knackige Dialoge. Vor allem die Figur des Königs Rotafur, trinkfreudiger, jovialer Herrscher eines bettelarmen Landes im Norden, war eine Wucht: Rund wie ein Fässchen, den vollen Zinnbecher stets in der Linken und das Holzgesichtchen überwuchert von einem kuschelweichen roten Bart. Schon mit dem Auftritt dieser pfiffig gestalteten Puppe erntete Schnittger erste Sympathiepunkte bei den rund 60 Zuschauern im Saal.

Pfeffer und Lebendigkeit gewann „Die entführte Prinzessin" durch die wandelbare Stimme des Puppenspielers. Ob der zart besaitete Prinz Diego oder dessen herrische Mutter, die schöne, aber sture Prinzessin Lisvana oder deren raubeiniger Verehrer Ritter Bredur - allen verlieh das hochkonzentrierte Ein-Mann-Unternehmen hinter der Bühne eine eigenständige akustische Persönlichkeit.

Die Kinder im Saal gingen so richtig mit, wenn auf der Bühne zwischen den konkurrierenden Prinzen die Fäuste flogen oder der unberechen­bare Drache die Protagonisten gefährdete. Die Inszenierung bot so viel Abwechslung, dass selbst die Jüngsten länger als eine Stunde lang konzentriert zuhörten. Selbst kleine Panik­attacken, die einige Kinder zu Beginn erfasst hatten, als das Licht ausging, waren vergessen. Und das ist eigentlich der wahre Ritterschlag für ein Kindertheater, (paw)


 


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