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 Archiv 2011

12. Januar 2011
>> Schenefelder Tageblatt <<
 

„Junge Schauspiel-Talente im Kampf gegen Cybermobbing "


An der Schenefelder Gemeinschaftsschule Achter de Weiden drehen engagierte Jugendliche aus der Region einen Kurzfilm, um auf das Thema Cybermobbing aufmerksam zu machen.

PINNEBERG Gemeinsam schlägt eine Gruppe Jugendlicher auf einen Jungen ein. Mit einer Handykamera filmen sie die Szene - und nachher findet es jeder im Internet: Cybermobbing. Fotos und Videos von Opfern, die im Internet kursieren, sorgen für eine ganz neue Dimension der Gewalt unter Jugendlichen.

anti cybermobbing
Sie wollen mit einem Film gegen Cybermobbing ein Zeichen setzen: Jugendliche aus Schenefeld gemeinsam mit dem Filmteam und den Unterstützern. PLANER

An der Schenefelder Gemeinschaftsschule Achter de Weiden soll es gar nicht erst so weit kommen. Dort drehen engagierte Jugendliche aus der Region einen Kurzfilm, um auf das Thema aufmerksam zu machen. Die Idee stammt vom Pinneberger Kripo-Beamten Peter Heinz, der 2002 das Filmprojekt „Abziehen, Anzeigen, Absitzen“ zum Thema Raub realisiert hatte.
Die Dreharbeiten zum neuen Projekt laufen bereits auf Hochtouren. Beteiligt sind 15 junge Haupdarsteller und zahlreiche Statisten. Unterstützt werden sie von Regisseur Christof Rupprecht. Sie erzählen die Geschichte des Jungen Alex, der seine Freundin versetzt, um mit einer anderen ins Kino zu gehen. Dabei wird er von einer Klassenkameradin fotografiert, die das Bild sofort hochlädt. Für Alex wird dadurch jeder Schultag zur Hölle, denn seine Mitschüler fangen an, ihn anzugreifen und schließlich sogar zu verprügeln. Als die Angriffe ihren Höhepunkt erreichen, entschließt sich ein Freund zum Vertrauenslehrer zu gehen und Hilfe zu holen. Dank der Polizei wird Alex schließlich aus seiner Situation befreit und die Geschichte nimmt ein gutes Ende.

Für die Jugendlichen ist das alles kein Neuland. Der Darsteller Justin kennt das Thema aus eigener Erfahrung: „In unserer Klasse gab es Mobbing über Facebook. Auch über MSN wird beleidigt“, berichtet er.

Die Arbeiten am Drehbuch begannen im Oktober, im Dezember folgten die ersten Aufnahmen. Die Gruppe trifft sich „so oft wie möglich“, sagt Rupprecht. Da die Terminkalender der Darsteller aber randvoll sind, kommt es nur alle zwei Wochen zu einem Treffen. Bis Juni 2011 soll der 22-minütige Kurzfilm aber fertiggestellt sein.

Unterstützt wird das Projekt von der Sparkasse Südholstein, die die volle Finanzierung zugesagt hat, dem Kreisjugendring, dem Weißen Ring, dem Jugendschutz des Kreises Pinneberg und dem JUKS Schenefeld.

Heinz hofft, dass der Film, wie sein Vorgänger, bundesweit als Lehrfilm gefragt sein wird, damit die Filmszenen nicht zur Realität werden. [fb]


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