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 Archiv 2011

14. November 2011
>> Schenefelder Tageblatt <<
 

„Weg von der Straße, rein ins JUKS"


„Musik gegen Gewalt“: Mehr als 100 Jugendliche feiern und tanzen bei Konzertpremiere / Neuauflage wird erwogen.

SCHENEFELD Es war laut,die Stimmung gut, die Musik klasse. Aber vor allem war das erste Konzert gegen Gewalt eines: Es war friedlich. Mehr als 100 Gäste drängten sich bei schwüler Luft in der Konzerthalle aneinander und hörten Rockmusik. Vor dem .JUKS standen etliche Jugendliche in der Kälte und kühlten sich ab.

jukshausen
Musik statt Gewalt: Die Bands des Abends improvisierten auch mal, überbrückten Pausen mit spontanen Stücken in unterschiedlichen Besetzungen. Das war absolut hörenswert.

Zeit und Ruhe, um nett mit einander zu plauschen, fanden Jana Timm und Janne Moormann. „Drinnen ist es gerade so voll und die Minusgrade machen uns nichts aus“, erklärt Timm. Die beiden 16-Jährigen waren am Freitagabend gekommen, um die Schülerband „Combo“ zu sehen. Das Programm des Abends wurde von Gruppen bestritten, die alle ir'mit dem Schenefelder Schulzentrum verbunden sind. Außer „Combo“ stürmten „Taco Tuesday“, „Last Day of Romance“, „Mauricio Andre ft. Lynn Matzen“, „Unfabulous“, „Power Freak“, „Pulp Fusion“ und „Dirk Lance and the miraculously Masters of Mayhem“ die Bühne. Gemeinsam jammen und tanzen war die Devise für das Konzert „Musik gegen Gewalt“.
Und auch wenn’s organisatorisch nicht ganz rund lief, alle hielten zusammen.

Wenn eine Band zu spät kam, sprangen andere für sie ein. Selbst in den Pausen ließen es sich die jungen Künstler nicht nehmen, auf der Bühne zu spielen. Aus unterschiedlichen Bands fanden sich die Musiker zusammen und spielten frei und ohne vorherige Probe bekannte Stücke.

jukshausen
Jana T. (16, links) und Janne M. (16) feierten fröhlich beim Konzert „Musik gegen Gewalt“.

Dem Publikum gefiel’s. Vor der Bühne wurde von einigen wild getanzt, während der Großteil der Zuhörer kopfnickend im Hintergrund stand und einfach die gute Stimmung genoss.

„Für uns ist das Konzert ein großer Erfolg“, erklärte Lukas Wulff, Vorsitzender des Kinder- und Jugendbeirat, der Stadt Schenefeld (KJB), der die Veranstaltung aus der Taufe hob. Das Gremium wollte ein neues Jugendangebot schaffen. Das ist gelungen. Angeregt vom Erfolg des Schenefelder Mitternachtsbasketballtumier ist das erklärte Ziel, Jugendliche auf musikalische Weise von den Straßen holen. „Wenn die Nächte kälter werden, ist so ein Konzert genau das Richtige, um abends wegzugehen“, sagte Kimberley Leweremtz, KJB-Pressesprecherin. Finanziert wurde die Veranstaltung mit Hilfe von Sponsoren wie der Sparkasse Südholstein und durch einen Zuschuss vom Rat für Kriminalitätsverhütung. Der Erlös aus den Eintrittsgeldern soll für einen guten Zweck gespendet werden.

Einziger Wermutstropfen: die Besucherzahl. „Vielleicht können es beim nächsten Mal ein bisschen mehr Besucher sein, aber für das erste Mal ist das richtig gut“, so Wulff, der offensichtlich davon ausgeht, dass das „Musik gegen Gewalt“ keine einmalige Sache bleibt.

Also: Jana und Janne waren von dem Abend begeistert. „Wir werden beim nächsten Konzert bestimmt wieder kommen, versicherten die beiden Schülerinnen.“ [von Achim Sauerberg]


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