13.Februar 2002
>> tip <<
Jugendliche im Focus des TV-Teams
Nachrichten-Magazin berichtet über Schenefelder
Anti-Alkohol-Kampagne
"Lass die Flasche weg". Diesen Refrain, der
gleichzeitig wichtige Botschaft ist, rappen zwei Jugendlichen
ins Mikro des kleinen Aufnahmestudios im Schenefelder
Osterbrooksweg, während ein dritter als "lebende
Beatbox" in seine gefalteten Hände prustete
- all das gab es am vergangenen Sonntag bei der "Focus
TV Reportage Jugendliche und Alkohol" auf Pro7 zu
sehen.
Michele Morlok (von rechts), Christopher
Schäfer und "Art", so der Künstlername
der "lebenden Beatbox", gaben fürs
Fernsehteam eine Probe ihres Könnens. Fotos(3):Quandt |
Rückblick: Knapp ein Jahr ist es her, dass das Jugend-
und Kommunikationszentrum (JUKS) gemeinsam mit der Suchtprävention
und der Hauptschule während eines Anti-Alkohol-Projekts
einen Videofilm erstellte. In den Episoden "Alkohol
im Fernsehen", "Alkohol und Sport" sowie
in einem Musikvideo setzten sich die Jugendlichen kritisch
mit der wachsenden Suchtgefahr durch die Einstiegsdroge
Nr. 1 " auseinander. Nach der Fertigstellung wurde
das Video auf der Internetseite der Bundeszentrale für
gesundheitliche Aufklärung (www.bzga.de) zum Betrachten
online gestellt - und blieb nicht lange unentdeckt:
Die Redaktion der Pro7-Sendung Focus TV" stieß
bei Recherchen für eine Sendung zum Thema Jugendliche
und Alkohol" auf den Film und war derart begeistert,
dass sie die Entstehungsgeschichte für ihren Beitrag
nachstellen wollte.
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Dies geschah unter anderem mit der zu Anfang genannten
Szene im Tonstudio. "Das Filmteam besuchte aber auch
den Jugendbereich des JUKS und unser Medienzentrum, in
dem die Jugendlichen das Video selbst bearbeitet hatten",
erklärte
JUKS-Pädagoge Jörg Wilcke, der damals gemeinsam
mit Filmemacher Christof Rupprecht das, Projekt geleitet
hatte.
Der fertige Fernsehbeitrag über die Arbeit des JUKS
war am vergangenen Sonntag bei" Focus TV" bundesweit
zu sehen. Übrings: Das nächste JUKS-Videoprojekt
- ein Film über das "Abziehen" - geht schon
in die Startphase. Florian Quandt
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